Mit der Coronapandemie haben sich Homeoffice und andere Formen des flexibleren Arbeitens etabliert, die nicht zuletzt im Hinblick auf den Fachkräftemangel, viele neue Chancen bieten und daher nicht mehr aus der Arbeitswelt wegzudenken sind. Für Unternehmen sind daher Softwarelösungen wichtig, die den Mitarbeitern einen webbasierten und mobilen Zugriff per Laptop oder sogar Mobiltelefon ermöglichen. Als Grundlage für hybrides Arbeiten gewinnt eine cloudbasierte ERP-Software daher weiter an Bedeutung. Außerdem sollte ein leichtes Onboarding neuer Mitarbeiter bedacht werden. Im Idealfall sollte die Software so benutzerfreundlich sein, dass ohne Einweisung damit gearbeitet werden kann. Umsichtige ERP-Hersteller bieten ihren Usern zudem Schulungen an, um komplexere Funktionen zu vermitteln.
Die Pandemie hat außerdem gezeigt, dass Lieferketten störanfällig sind. In den vergangenen Jahren haben viele Unternehmen ihre Supply-Chain global ausgebaut und Rohstoffe oder Produkte aus Asien bezogen. Das hat sich nun als Problem erwiesen und viele Unternehmen beginnen sich nach Alternativen umzusehen. Dabei gewinnen lokale Zulieferer wieder an Attraktivität. Lieferengpässe und steigende Rohstoffpreise führen auch zu einem Umdenken von der bisherigen Wegwerfwirtschaft hin zu einer ressourcenschonenderen Kreislaufwirtschaft. Mit der Energiekrise ist außerdem die Kostenkalkulation des Energieverbrauchs beziehungsweise dessen Reduzierung wichtiger geworden. Nicht zuletzt werden neue Anforderungen wie das Lieferkettengesetz und die Nachweispflicht über unternehmensspezifische CO₂-Emissionen dazu führen, dass Unternehmen nachhaltiger werden. Dabei können moderne ERP-Systeme unterstützen. Diese können die Messung der bei der Produktion anfallenden CO₂-Menge und der Energiekosten übernehmen. Sie können auch bei der Auswahl der Lieferanten helfen und ermöglichen einen hohen Grad der Automatisierung.
Ein Trend, der sich 2023 fortsetzen wird, ist die Einbindung künstlicher Intelligenz (KI) und des Internet of Things (IoT). IoT leistet die Integration von Maschinen und Computern in ein Softwarenetzwerk oder -system. Besonders für produzierende Unternehmen bietet das viele Vorteile. Produktionsprozesse lassen sich anhand von Echtzeitdaten zuverlässiger planen und werden zukünftig auch mit KI optimiert werden können.
Fazit
Auch 2023 dürfte herausfordernd bleiben, es bietet aber zugleich die Chance, sich als Unternehmen neu für die Zukunft aufzustellen. Hybrides Arbeiten, mehr Nachhaltigkeit, Internet of Things und KI sind die absehbaren Trends. Eine gute Basis, um flexibel und anpassungsfähig auf die Veränderungen der Arbeitswelt reagieren zu können, ist ein modernes, an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasstes ERP-System wie das von myfactory.